Die Josefikapelle verbreitete in St. Leonhard am Walde beste Stimmung zum Frühlingsbeginn.
Dass sie auch nach zwei Jahren Corona-Pause mit ihrer Musikalität und ihrem Charme die Zuhörer begeistern, stellten die Musiker der legendären Josefikapelle am vergangenen Samstag in St. Leonhard am Walde unter Beweis. Die Mostviertler Kapelle, bei der nur musizieren darf, wer auf den Namen Josef oder Josefa hört, gestaltete zum Ehrentag des heiligen Josefs die Messe in der Fiakerkirche und spielte anschließend im Gasthof Ettel zum Frühschoppen auf.
„2003 ist die ungewöhnliche Kapelle auf Initiative des damaligen Randegger Pfarrers Adalbert Waser und des Bürgermeisters Engelbert Wieser gegründet worden. Heuer sind wir im 19. Bestandsjahr und wir freuen uns auf das zwanzigjährige Jubiläum im Jahr 2023“, berichtete Josef Maier, einer der musizierenden Seppen, die allesamt in der Uniform ihres jeweiligen Musikvereins auftreten.
Für Poldi Adelsberger war der Auftritt der Josefikapelle der erste offizielle Termin als neue Sprecherin der ARGE Panoramahöhenweg, gemeinsam mit Margit Lechner bildet sie das Führungsduo der Arbeitsgemeinschaft. Der Josefitag gilt am Höhenrücken zwischen Sonntagberg und Hochkogelberg stets als Zeichen für die beginnende Frühjahrssaison.
Den Josefitag feierten Eisenstraße-Obmann Werner Kammer und die Bürgermeisterkollegen Gerhard Lueger (Ybbsitz) und Thomas Raidl (Sonntagberg) mit. Dabei griffen sie auch zum Taktstock von Seppen-Kapellmeister Josef Wenger und dirigierten die Josefikapelle. Gerhard Krenn hatte den Josefitag in St. Leonhard am Walde organisiert, 2023 wird er in Ybbsitz ausgetragen.