Eisenstraße-Bioproduzenten holten bei “Most-Trophy” fünf von zwölf Kategoriensiegen.
Bei der jüngsten „Most-Trophy“ des Gourmetmagazins Falstaff holten die Schmiedmostbauern der Eisenstraße Niederösterreich gleich fünf der insgesamt zwölf Kategoriensiege. „Dies ist die Bestätigung, dass wir Bio-Qualität auf höchstem Niveau produzieren“, freute sich Poldi Adelsberger, Sprecherin der Schmiedmostbauern.
Familie Sonnleitner aus Waidhofen an der Ybbs räumte ebenso zwei Mal ab wie Poldi und Adi Adelsberger aus Randegg. Heidi und Martin Heigl aus Wang wiederum überzeugten mit ihrem „Topaz-Apfelmost“. Mit 95 Punkten schafften die Adelsbergers mit ihrem Speckbirnenmost die höchste Punkteanzahl aller gewerteten Moste.
Die Auszeichnung der bäuerlichen Betriebe fand im Rahmen der Amstettner Einkaufsnacht und der 100 Jahre Niederösterreich-Feierlichkeiten am vergangenen Freitag statt. Eine Falstaff-Expertenjury hatte bei einer groß angelegten Verkostung rund 100 niederösterreichische Moste unter die Lupe genommen. Die besten wurden mit Falstaff-Punkten geadelt. Die Verleihung war in die vom Obstbauverband organisierte Mosttaufe eingebettet.
Die Betriebe aus dem Ybbstal und dem Erlauftal waren bei der „Most-Trophy“ besonders stark, holte doch neben den drei Schmiedmostbauern-Betrieben auch der Sonntagberger Bernhard Atschreiter einen Kategoriensieg.
Familie Adelsberger bestätigte bei der „Most-Trophy“ ihren Erfolgslauf im heurigen Jahr: Schon bei der Wieselburger Abhof-Messe hatten die Randegger Bio-Pioniere vier „Goldene Birnen“ eingeheimst.
Acht Bio-Betriebe aus dem Ybbstal und dem Erlauftal arbeiten in der Kooperation der Schmiedmostbauern zusammen. Ihr erstes gemeinsames Produkt war der Schmiedmost. Die gemeinschaftliche Produktpalette umfasst heute auch SchmiedPerle, SchmiedFeuer, schmiedi, SchmiedRadler, Schmiedi-Zisch und Schmiedi-Schoko.