Verbindung zur Eisenstraße

Bereits 1305 wird in Göstling am Hause Schmiedlehen „Chunradus der Schmied“ erwähnt. Mit der Entwicklung der steirischen Eisenwerke fand dann eine über Jahrhunderte hinweg blühende Industrie ihren Anfang. So werden laufend bedeutende Hammerwerke erwähnt. In der Hochblüte der Eisenindustrie hatten sechs Groß-Zerrennhammergewerke ihren Sitz in Göstling. Jahrhundertelang waren die Hammerherren aus dem Leben Göstlings nicht wegzudenken.

Das heutige Marktwappen von Göstling wurde dem Wappenschild der Gewerkenfamilie Humel entnommen. Neben der Eisenverarbeitung spielte der Waldreichtum eine entscheidende Rolle. So konnte Mitteleuropas letzte Holztriftanlage in der heutigen Erlebniswelt Mendlingtal mit Hilfe der Eisenstraße renoviert und für Besucherinnen und Besucher zugänglich gemacht werden.

Daten

Bezirk: Scheibbs

Größe: 144 km²

Seehöhe: 532 m

Einwohner per 1.1.2019: 2052

Web: www.goestling.at

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