Experten diskutieren am Donnerstag, 5. März, im Haus der Wildnis in Lunz am See.

Vielerorts machen sich Menschen Gedanken ber einen totalen, landesweiten Stromausfall. So auch in der Seengemeinde Lunz am See, in der sich in den vergangenen Jahren eine eigene Arbeitsgruppe zu diesem Thema zusammengefunden hat.

Nachdem die Gemeinde über einen lokalen Stromanbieter mit Wasserkraftwerken verfügt, könnte im Falle eines sogenannten Blackouts systemrelevante Infrastruktur über einen eigenen Stromkreis versorgt werden. Um diese Möglichkeit professionell für den Notfall zu planen, wurde mit der Firma AFRY Austria im vergangenen Jahr eine Studie erstellt, die ein Konzept eines elektrischen Inselbetriebes für die Gemeinde Lunz am See erarbeitete.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 3. März, 16 Uhr, wird die Studie im Haus der Wildnis präsentiert und das Thema Blackout diskutiert. Als Experten stehen Gerhard Meißl von AFRY sowie Franz Zehetgruber vom NÖ Zivilschutzverband Rede und Antwort.

Die Veranstaltung richtet sich an Gemeindevertreter und Akteure der öffentlichen Sicherheit, aber auch an alle interessierten Bürger. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung per E-Mail an getthemost@eisenstrasse.info ist erforderlich.

Die Erstellung der Studie war eingebettet in das LEADER-Projekt Resiliente Region Eisenstraße. Das Vorhaben wird aus Mitteln des Landes und der Europäischen Union untersttzt.

Veranstaltungstipp:
Informationsveranstaltung zum Thema Blackout und Präsentation der Studie elektrischer Inselbetrieb Lunz am See
Donnerstag, 3. März, 16 bis 17.30 Uhr
Haus der Wildnis, Lunz am See
Eine Teilnahme ist auch online via Zoom mglich, Anmeldung per E-Mail an getthemost@eisenstrasse.info